Chronik

Seit 1929 Handball in Wipperfürth

Der Handball in Wipperfürth startete mit dem Feldhandball 1929/1930 unter dem Dach des TSV Hämmern mit den Gründern Carl Wächter, Willi Hamm, Lorenz Hoffmann, Peter Jungheim und Carl Frößler. Mit dem zweiten Weltkrieg endeten alle sportlichen Aktivitäten. Ab 1947 versuchten die Handballer um Georg Braun als Abteilung im TV Wipperfürth einen Neuanfang. Aber finanzielle Schwierigkeiten verhinderten diesen Plan. Eduard Jansen und Helmut Böhlefeld verhandelten mit dem VfR Wipperfürth und am 29. Juni 1949 wurden 15 aktive Feldhandballer als eigene Abteilung im VfR Wipperfürth aufgenommen.
Handball wurde derzeit auf einem dreigeteilten großen Fußballfeld gespielt.: Je Mannschaft 1 Torwart, 4 Stürmer, 4 Verteidiger, 2 Läufer. Je ein Wurfkreis vor jedem Tor von 13 Meter, Strafwurf erfolgte von 14 Meter.  In Angriff wie in der Verteidigung gab es je 6 Spieler. Beim Angriff wurden vier Spieler die im Angriffsdrittel stehen blieben ergänzt durch 2 Spieler aus dem Verteidigungsdrittel. So spielten immer sechs gegen sechs.
Eine besondere Attraktion zum 50-jährigen Bestehen des VfR feierten die Handballer 1964. Der amtierende Westdeutsche Handballmeister im Feldhandball, der VfL Gummersbach, reiste zu einem Freundschaftsspiel gegen die Handballer des VfR in Wipperfürth an. Noch im selben Jahr wurde der VfL Deutscher Meister im Feldhandball.
Erst in den 1960zigern kam neben dem Feldhandball der heute beliebte Kleinfeld- /Hallenhandball auf.   1967 wurde es etwas ruhiger in der Handballabteilung des VfR aber mit einem Generationenwechsel in der Abteilungsleitung, kam wieder Schwung in den Verein. Ein Neustart mit frischen Kräften noch unter dem Dach des VfR läutete die Wende ein. Plötzlich war der Handball in Wipperfürth wieder gefragt und der Handball begann zu boomen. 1969 war das bis dahin erfolgreichste Jahr und Anfang 1970 meldete die Handballabteilung des VfR vier! Mannschaften zum Spielbetrieb an. Der Erfolg führte zu mehr Selbstbewusstsein der Handball-Abteilung und zu berechtigten finanziellen Forderungen gegenüber dem VfR Vorstand. Dem Fußballvorstand war das Aufblühen der Abteilung nicht recht: „Die Handballer werden uns zu teuer“ und man sprach davon die Handball-Abteilung abzutrennen. Das war für die Handballer das Zeichen selbst die Initiative zu ergreifen. So kam es dann Mitte 1970 dazu, dass die Handballer ihre Geschicke in ihre eigenen Hände nahmen und einen eigenen Verein gründeten.

Juli 1970 – die Gründung des Sportverein Wipperfürth

Am 10. Juli 1970 beschlossen 42 Handballer in der konstituierenden Versammlung in der Gaststätte Raffelsieper /Briem Hochstraße/Ecke Untere Straße in Wipperfürth den Sportverein Wipperfürth 1970 e.V. zu gründen.

Der erste Vorstand hatte folgende Mitglieder
Josef Niederwipper – 1. Vorsitzender
Peter Weingarten – 2. Vorsitzender
Jochen Fitzeck – Abteilungsleiter Handball
Jochen Höfer – Geschäftsführer
Heinz Kisseler und Peter Engels – Kassenwarte
Horst Borisch – Jugendwart
Günther Büngen – Pressewart

Schon bei der Gründung war man sich einig, unter dem Dach des neuen Sportvereins auch andere Sportarten und nicht nur Handball aufzunehmen. Bereits 1971 gesellten sich zu den Handballherren eine Damenmannschaft und eine Gymnastikabteilung. Ein Glücksfall für den jungen Verein war die Fertigstellung der Sporthalle Mühlenberg – heute Voss Arena – im Jahr 1973. Den Feldhandball aus den Gründerzeiten gab schon fast nicht mehr. Der wesentlich attraktivere Hallenhandball hatte sich durchgesetzt und die neue Sporthalle bot den Handballern beste Möglichkeiten für Spiele und Zuschauer und den Wipperfürther Bürgern weitere Optionen, sportlich aktiv zu werden. In der Folge wurden Badminton (1974), Volleyball (1978) und Koronarsport (1980) im SVW integriert. Die Öffnung für andere Sportarten zahlte sich aus. Innerhalb von nur zehn Jahren schnellten die Mitgliederzahlen auf 540 in die Höhe. Und die Reise ging mit Kinderturnen und Fitnessgymnastik (1984), Seniorensport (1987), Aerobic und Rückenschule (1991), Basketball (1993), Wassergymnastik, Kick-Boxen und Para-Tischtennis weiter.

1971 – Damenhandball und Damengymnastik

In kurzer Zeit wächst die Zahl der Mitglieder auf 100 Sportler an. 1971 wird eine Handball-Damenmannschaft gegründet. Aber nicht alle Frauen haben Spaß am Handball spielen und mit Ruth Eulenberg findet sich eine Übungsleiterin, die die erste Gymnastikgruppe betreut. Dies ist die Keimzelle für viele weitere Sportgruppen im SVW wie Fitnessgymnastik, Aerobic und andere Formen der Gymnastik.

1974 – Mühlenberghalle und Badminton

Die Stadt nimmt die Mehrzweckhalle Mühlenberg in Betrieb. Der SVW wird Hauptnutzer der Halle.
Auf Betreiben einiger engagierter Badmintonspieler um Monika Sonnenberg, Reinhard Stracke, Hans Stüben und Pepe Clemente wird eine Badminton-Abteilung gegründet. Rolf Berster, ehemaliger Handballer, übernimmt das Training.

1976 – Öffentlichkeitsarbeit

1976 erstellt der SVW ein Vereinsheft, das an die Wipperfürther Haushalte verteilt wird. Drei Jahre später präsentiert sich der SVW auf der Rhein-Wupper-Gewerbeschau und in den seit 1985 auf dem Weihnachtsmarkt.

1977 – Neuer Vorstand

Günter Büngen wird 1977 Vorsitzender.
Gleichberechtigt werden Karl-Heinz Fahlenbock und Peter Engels zu weiteren Vorsitzenden gewählt. Bernd Sax übernimmt die Aufgabe von Peter Engels, als dieser aus dem Vorstand ausscheidet.

1978 – Volleyball

Eine Gruppe interessierter Volleyballer um Eva, Franz und Georg Schneider wird als Abteilung in den Sportverein aufgenommen. Franz Schneider wird Abteilungsleiter und die Geschichte des Volleyballs in Wipperfürth beginnt.

1980 – Herzsport

Unter Mitwirkung der Wipperfürther Ärzteschaft, insbesondere initiiert von Frau Wigger und Herrn Dr. Butzmühlen, wird eine Herzinfarkt – Rehabilitationsgruppe eingerichtet. Sie nennt sich heutzutage „ambulanter Herzsport“. 

1984 – Kinderturnen, neuer Vorstand und der hauptberufliche Sportlehrer Georg Kappe

Edeltraud Schmitz baut im SVW das Eltern-Kinderturnen auf.
Nach dem Rücktritt des Vorstands um Günter Büngen übernimmt Karl-Heinz Biesenbach den Vereinsvorsitz. Weitere führende Vorstandsmitglieder werden Bernd Eggert, Siegbert Schmitz, Bernd Sax und Uwe Oschlies.
Der SVW stellt Georg Kappe als hauptamtlichen Sportlehrer ein.

1987 – Wassergymnastik und Seniorensport

Georg Kappe bildet Gruppen zur Wassergymnastik und Seniorensport.

1989 – Wechsel im Vorstand, Eltern-Kind-Turnen und Seniorensport

Edeltraud (Übungsleiterin) und Siegbert Schmitz (Kassenwart) ziehen um. Dr. Till Schmeling, Werner Boenigk und Helmut Rasche übernehmen im Vorstand Aufgaben von Bernd Eggert, Uwe Oschlies und Siegbert Schmitz. Andrea Blumberg leitet nun das Eltern-Kind-Turnen.

1991 – Rückenschule

SVW Sportlehrer Georg Kappe baut ein Angebot zur Rückenschule auf.

1992 – Neuer Vorstand

Der Vorstand um Karl-Heinz Biesenbach tritt zurück, so dass der SVW einige Monate kommissarisch von einem Steuerberater verwaltet wird.
In einer erweiterten Vorstandssitzung erkennen einige Teilnehmer, dass der SVW einen neuen Vorstand benötigt, wenn ein Auseinanderbrechen vermieden werden soll. Das Trio Frank Rütten, Brunhilde Kittelmann und Bärbel Schröder findet in Peter Wittfeld (1. Vorsitzender), Gaby Schmeling, Bernd Sax und Michael Gaida Mitstreiter für einen neuen Vorstand.

1993 – Annette Boenigk neue Kraft, Basketball und Step Aerobic

SVW Sportlehrer Georg Kappe gründet ein eigenes Fitness-Studio. Der Vorstand engagiert Sportlehrerin Annette Boenigk, die die Fitnessgruppen, den Gesundheitssport und die Handball-Jugend betreut.
Aufgrund starker Nachfrage wird im SVW eine Basketballgruppe gebildet.
Alexander Theodorakis und Stefan Völker bieten das Training an. Später stößt die Sport-AG des St. Angela Gymnasiums um Markus Majora dazu.

1994 – Step-Aerobic

In den 1990zigern bestimmen Trends den Gymnastikbereich und so bietet 1994 der SVW Step-Aerobic unter der Leitung von Elisabeth Johnen an.

1995 – 25 Jahre SVW, 10 Jahre Skifahrten

Der SVW feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einem Sporttag in der Mühlen-berghalle und einem Festakt in der Aula. Georg Kappe führt letztmalig die 10-te Skitour des SVW durch. Der SVW hat jetzt 1097 Mitglieder, 39 Übungsleiter, 8 Ärzte (Herzsport). 24 Mannschaften spielen im Handball, Volleyball, Badminton und Basketball, davon ein 1/4 im Kinder- und Jugendbereich. Das Scheunenfest wird wie zuvor in der Mühlenberghalle gefeiert.

1996 – Mitarbeiterin in der Verwaltung

Der SVW stellt mit Petra Causemann eine Mitarbeiterin in der Vereinsverwaltung ein, die die Mitglieder- und Kassenverwaltung übernimmt.

1998 – Änderungen im Vorstand und Reha-Sport-Abteilung

1998 Frank Rütten wird 1. Vorsitzender für Peter Wittfeld, der zurücktrat. Als 2. Vorsitzender wird Gisbert Kesterke gewählt. Ein Jahr später übernimmt Bärbel Schröder von Curd Abstoß die Aufgaben des Jugendwartes und Rita Schneider wird SVW-Geschäftsführerin.
1998 wird aus der Gruppe Wassergymnastik eine eigene Abteilung. Damit startet die Abteilung Reha-Sport mit Hans- Gerd Koppelberg als Leiter.

2000 Vereinsheft

Aus dem SVW Handball-Heftchen wird ein (halb-)jährliches Vereinsheft.

2001 Änderungen im Vorstand, der Euro kommt

Bärbel Schröder und Renate Berg übernehmen den Vorsitz von Frank Rütten und Gisbert Kesterke. Iris Kausemann wird Jugendwartin, Klaus Schiffmann Sozialwart und Carsten Sprenger stellvertretender Kassenwart.
Mit der Einführung des Euro werden die Beiträge leicht um 0,5 € gesenkt.

2003 Halle Felderhofer Kamp eröffnet

Der SVW unterstützt die Ausstattung finanziell und erhält dafür das Erstbelegungsrecht. Wirbelsäulengymnastik, Gymnastik- und Ballsportgruppen, Volleyball, Basketball und Mädchenturnen finden hier eine Heimat.
Der SVW dankt SVW-Sportlehrerin Annette Boenigk für 10 Jahre Arbeit.

2004 Gekürzte Zuschüsse, gekündigte Hallen, neue Gruppen

Es haben sich die Zuschussregeln zum Nachteil für die Vereine geändert.
Das Erzbistum Köln kündigt die Nutzung der Hallen des St.-Angela-Gymnasiums für die Sportvereine. Nach Gesprächen mit Stadt, Stadtsportverband und Erzbistum wird die Kündigung zurückgenommen.
Mit Nordic Walking (Annette Boenigk) und Rückengymnastik (Ursula Breidenbach) bietet der SVW wieder Kurse an. Rope-Skipping wird auf Initiative von Iris Kausemann für eine Weile den Kindersport bereichern.

2005 35-Jahr-Feier mit Familienfest, Ehrenmitglieder

Die 35-Jahr-Feier wird als Familienfest im Felderhofer Kamp gefeiert. Ruth Eulenberg und Günter Büngen werden Ehrenmitglieder.

2006 – 2007 Kleinbus, Kraftraum, Beachplatz

Der SVW kauft einen gebrauchten Kleinbus, um Mannschaften zu den Spielen zu fahren. Die Handballer um Klaus Schiffmann und Christoph Röttgen bauen einen Raum der Konrad-Adenauer-Schule in einen Kraftraum um.
Die Volleyballer renovieren den Beachvolleyball-Platz am Schwimmbad.

2008 – 2010 Großes Handball-Jugendturnier und 1. Handball-Camp

Mit knapp 40 Mannschaften wird im Mai 2008 das erste Handball-Jugendturnier, der Toyota Kutscher Cup, in der Mühlenberghalle ein Erfolg.
Der SVW führt ein Handball-Trainingscamp mit der Handball-Akademie Gummersbach durch. Über 20 Handball-Jugendliche nehmen daran teil.

2009 Beitragserhöhungen, Kooperation mit der KiTa Wirbelwind

Die Mitgliederversammlung erhöht nach 10 Jahren die Beiträge.
SVW und Johanniter-Kindergarten „Wirbelwind“ auf dem Felderhoferkamp schließen einen Kooperationsvertrag.

2010 40-Jahr-Feier und Seniorenmesse

Der SVW feiert sein 40zig jähriges Bestehen mit einem Festakt. Der SVW stellt sein Angebot auf der Seniorenmesse in der Drahtzieherei vor.
Die A-Jungen werden Kreismeister.

2011 Beachplatz, Weltkindertag

Im Sommer 2011 wird das Schwimmbad renoviert. Handballer und Volleyballer des SVW vergrößern den Beachplatz für Volleyball und Handball.
Der Handball ist wieder mit einer Station am Weltkindertag vertreten.
Klaus Schiffmann 2011 hört als Sozialwart im Vorstand auf.

2012 Bewegungsbad schließt, Kick-Boxen neu im SVW

Das Bewegungsbad im Krankenhaus, das der SVW bisher für die Wassergymnastik nutzte, schließt. Der Vorstand und Sportlehrerin Annette Boenigk finden im Walter-Leo-Schmidt-Bad eine Alternative.
Die Kick-Boxer um Izzet Kurnaz werden Teil der Sportfamilie des SVW, der sich um Hallenzeiten und Sportausstattung kümmert.

2013 – 2014 Handball-JSG, Sanierung Mühlenberghalle

SVW und ATV Hückeswagen gründen die Handball-Jugendspielgemeinschaft, die Füchse Oberberg, um ein ausreichendes Angebot für junge Handballspieler in allen Altersklassen bieten zu können.
Die Mühlenberghalle wird renoviert, so dass die Handballer nach Hückeswagen und Marienheide ausweichen. Im Oktober 14 wird die vollständig sanierte Sporthalle, jetzt Voss-Arena genannt, wieder in Betrieb genommen.
Als Teil des Projektes „Kunst-Tangente“ bemalt der SVW ein Mauerstück.
Kassenwartin Brunhilde Kittelmann und Carsten Sprenger scheiden aus dem Vorstand aus. Rita Schneider übernimmt kommissarisch die Aufgaben des Kassenwartes. Wieder „neu“ im Vorstand: Bernd Sax.

2015 – 2018 Aufstiege, Mitgliederversammlung

2015 steigen auf: Handball-Damen 1 und Volleyball-Herren 1 in die Verbandsliga.
Handball-Damen 2 und Volleyball-Damen 1 in die Bezirksliga.
Dogan Kurnaz wird Weltmeister im Kick-Boxen (WFMC Verband).
Badminton-Jugend gewinnt die Kreismeisterschaft.
70 Teilnehmern auf der Mitgliederversammlung 2016 – ein Rekord.
Heike Oehler wird Kassenwartin. Renate Berg hört als zweite Vorsitzende auf.
2017 steigen die Handball-Damen in die Oberliga auf. Dies ist die höchste bisher von einer Wipperfürther Senioren-Handball-MS erreichte Spielklasse.
Ein Jahr später steigen die Volleyball-Herren auch in die Oberliga auf.

2018 VSG-Gruppen im SVW, Annette Boenigk, Wechsel im Vorstand

Der Vorstand des Vereins für Sport und Gesundheit (VSG) um Ulla Osberghaus fand keinen Nachfolger mehr. Nach Vorgesprächen gliedern sich einige Gruppen der VSG dem SVW an, da der SVW als Mitglied im Behinderten Sportverband NRW hier eine neue Heimat bieten kann. Nun tritt die Bundesliga-Mannschaft des Behinderten Tischtennis unter der Flagge des SVW an. Und für die verbliebende Übungsgruppe findet der SVW mit Peter Niederwipper einen erfahrenden Übungsleiter.
Auf der Hauptversammlung 2018 konnte der Vereinsvorstand Annette Boenigk zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Die Jugendvertreter Felix Bosbach und Markus Selbach beenden ihre Arbeit im Vorstand und werden durch Elisa Dörpinghaus und Deborah Flossbach ersetzt.

2019 Kooperation mit dem EvB, Abwehr von Abmahnungen

Der SVW kooperiert mit dem EvB-Gymnasium und Mitglieder des SVW, die im EvB zur Schule gehen, können Trainingsstunden auf das Kontingent der Wahlpflichtstunden anrechnen lassen.
Im Zuge eines Abmahnverfahrens gerät auch der SVW in die Mühle, weil etliche Jahre zuvor ein frei verfügbares Bild im Internet ohne entsprechende Quellenangabe verwendet wurde. Der SVW-Vorstand holt sich Rechtsbeistand und kann den Schaden begrenzen.
Die Voss-Stiftung unterstützte die Handball-Jugend wieder mit einer hohen Summe und die Teilnahme an der LSB Aktion 1000 x 1000 führte zu weiteren Zuschüssen.

2020 – 50-Jahre, Corona und Auflösung Handball-JSG

Zur 50-Jahr-Feier beteiligt sich der SVW mit einer über 60 Personen starken Fußtruppe am Karnevalszug. Trotz Sturm und Regen haben die Teilnehmer Spaß an der Vorbereitung und dem Umzug.
Die Korona-Krise lässt im Frühjahr alle Vorbereitungen für die 50-Jahr-Feier stoppen, die eigentlich Ende August hätte stattfinden sollen. Stattdessen übt sich der Vorstand in Videokonferenzen und die Übungsleiter versuchen durch persönliche Kontakte das Gemeinschaftsgefühl trotz Kontaktverbots aufrecht zu erhalten. Die Wiederaufnahme des Sportbetriebs und die Umsetzungen der Hygieneanforderungen sind aufwändig.
Ein Opfer der Corona-Krise ist die Handball-Jugendspielgemeinschaft mit dem ATV Hückeswagen. Da der ATV aufgrund der Corona-Pandemie den Spielbetrieb der Handball-Jugend in der Saison 20/21 nicht durchführen will, wird die SPIEL-Gemeinschaft aufgelöst. Der SVW führt einige spielwillige Mannschaften fort und baut den Kinderbereich neu auf.